Dennis Keller
Normalerweise kommt an dieser Stelle eine Vorstellung der Art „Mein Haus, mein Auto, mein was-weiß-ich“ und ein „Junge, was bin ich für ein toller Hecht“.
Das bin ich aber gar nicht und eine solche Darstellung mag ich auch nicht.
Ich bin schlichtweg vom Pferdevirus infiziert, verbringe gerne Zeit bei Frau Pferd und würde am liebsten den ganzen Tag dort sein – aber irgendwie muss das Ganze ja auch finanziert werden… Und da sind wir bei dem Dilemma: Ein Beruf muss her!
Zum Glück habe ich ganz gerne mit Menschen zu tun – also boten sich mir exakt zwei Möglichkeiten: Scharfschütze oder Versicherungsmensch. Meine Wahl fiel vor über 25 Jahren auf Letzteres und so absolvierte ich im Frankfurter Raum die Lehre zum Versicherungskaufmann in der Hauptdirektion eines namhaften Versicherers.
Zu jener Zeit lernte ich eine junge Dame kennen, die dem Reitsport frönte. Aus Spaß sagte ich zu ihr „Reiten könne ja jeder“ – das wäre schließlich nur „Draufsetzen und Gas geben“. Ich sagte dies zwar nur im Scherz, dennoch fand ich mich ein paar Tage später zur Strafe auf einem Pferd sitzend wieder. Im Schritt geführt. Als ich mich gespielt unbeeindruckt zeigte, befand ich mich wenige Sekunden später im Trab wieder. Ich gestehe: nun war ich definitiv beeindruckt! Ich kam in den folgenden Tagen öfter mit an den Stall und nur wenig später schlug das Pferdevirus mächtig zu – ich kann selbst heute noch Ort und Zeitpunkt bestimmen. Die Infektion hält – wie man ja sehen kann – bis heute an.
Das Entstehen des “Vierpfotenmaklers”
Das ich später zum „Vierpfotenmakler“ wurde, war purer Zufall und folgte keinem Plan. Es kam im Grunde alles von alleine:
Ich verirrte mich irgendwann Anfang der 2000er Jahre unter dem Nicknamen „Smigel“ in Pferde- bzw. Reiterforen. Dort äußerte ich mich weniger zum Thema Reiten – dafür aber zu den ganzen Fragen rund um die Versicherungen. Das – und meine etwas lockere Schnauze – führte irgendwann dazu, dass Interessenten auf mich zu kamen und meine Kunden wurden. Dann kamen die Nächsten, die Übernächsten… und die Weiterempfehlungsrate war enorm. Ich war darüber zum einen wirklich erstaunt, aber natürlich auch mächtig erfreut. Irgendwann fiel mir auf, dass ich genau mit diesem Klientel – also sehr wahrscheinlich auch mit Dir – einfach am glücklichsten bin. Also richtete ich mich immer stärker darauf aus und irgendwann stand der Name „Vierpfotenmakler“ im Raum.
Die Konsequenz: es werden heute keine „normalen“ Leute mehr meine Kunden. Der eigentliche Firmenname ist in den Hintergrund gerückt, ich bin heute einfach nur noch “der Vierpfotenmakler”. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens!
Zu mir persönlich
Ich wurde 1979 geboren und lebe mit meiner kleinen Familie inkl. unserer Kater und Hunde im Lahn-Dill-Kreis (Hessen) am Fuße des Westerwaldes. Unser Häuschen steht mitten im Grünen und ist nur einen Steinwurf vom Waldrand entfernt.
Unsere Pferde stehen wenige Kilometer entfernt in einem Offenstall und können 24/7 entscheiden, ob die drin stehen oder raus gehen wollen.
Mit meiner Stute Rose trifft man mich oft im Dressurviereck an (ohne Turnierambitionen) – oder im Wald, wo wir einfach die Seele baumeln lassen. Im Freundeskreis sagt man mir nach, dass ich wohl nur zum Schein verheiratet sei – Rose wird immer wieder als meine „Erstfrau“ bezeichnet. Kurz: ich erfülle jedes einzelne Klischee des über beide Ohren verliebten Stuten-Besitzers.
Du magst Stories? Dann kannst Du hier unser Kennenlernen bis zu ihrem Kauf, der eigentlich als unmöglich galt, nachlesen: https://vierpfotenmakler.de/willkommen-rose/
Hinweis zum Schluss
Bitte nicht Siezen. Weder mich, noch mein Team. Bei uns herrscht das respektvolle “Du”. Deshalb wird es bei mir trotz rund 30 Jahren Rechtschreibreform immer noch groß geschrieben.
