Warum eigentlich Vollmandat?

Gele­gentlich wird in den sozialen Medi­en vor mir “gewarnt”:

Da brauchst Du nicht hinge­hen, der nimmt eh nur Kun­den, die alle Ver­sicherun­gen bei ihm machen! Der will ern­sthaft, dass man ihm den kom­plet­ten Ord­ner übergibt! Und seine Wort­wahl! Unmöglich! Unhöflich! Unser­iös! Was bildet der sich eigentlich ein? Arro­gan­ter Kerl!

Quelle: Inkon­ti­nen­zia Prop­erze

So oder ähn­lich laut­en die War­nun­gen… Was aber steckt eigentlich dahin­ter?

Das Vollmandat — eine Geschichte voller Missverständnisse

Im Grunde steckt hin­ter dem Voll­man­dat unser Wun­sch, Dir max­i­mal möglichen Ser­vice, lück­en­lose Absicherung, Zugriff auf exk­lu­sive Hochleis­tungskonzepte, Koop­er­a­tio­nen mit anderen Spezial­mak­lern, kurz: ein Niveau weit ober­halb des Durch­schnitts zu bieten.

Es gibt jedoch ein großes “Aber”:

In der bre­it­en Masse funk­tion­iert das nicht. Da sind zu viele Sack­gesichter unter­wegs, auf die ich keinen Bock habe. Also muss ich fil­tern.

Das Voll­man­dat ist ein­er dieser Fil­ter. Dass dahin­ter auch betrieb­swirtschaftliche Gründe ste­hen, sollte klar sein. Aber beim The­ma Voll­man­dat spie­len sämtliche Gründe Hand in Hand, so auch hier: Geht es mir finanziell gut, kann ich ein aus­re­ichend starkes Team unter­hal­ten, um best­möglichen Ser­vice zu bieten. Geht es mir gut, kann ich weit­er­hin meine Kun­den selek­tieren und die Sack­gesichter aus­sortieren. Das wiederum erspart meinem Team unnöti­gen Ärg­er — und wertvolle Zeit. Wertvolle Zeit, die wir viel lieber den guten Kun­den wid­men.

Gute Kun­den — das sind die, bei denen man nach einem Tele­fonat ein Lächeln auf dem Gesicht hat. Bei denen man sich auf die Ter­mine freut, für die man sich gerne richtig reinkni­et — kurz: Men­schen, die wir als Bere­icherung empfind­en.

Die traurige Realität “da draußen”

Der Dien­stleis­ter ist im All­ge­meinen lei­der zum Bittsteller verkom­men. Auf die Branche der Ver­sicherungsver­mit­tler trifft dies in beson­ders hartem Maße zu. Eine bre­ite Masse der Ver­brauch­er hält es für völ­lig nor­mal, sich teils mehrfach kosten­los berat­en zu lassen, um dann wo anders oder gar online abzuschließen. Natür­lich da, wo es bil­liger ist. Weil der Preis ja das Entschei­dungskri­teri­um Nr. 1 ist. *seufz*

Ich per­sön­lich halte das für furcht­bar. Noch schlim­mer: die meis­ten Ver­mit­tler lassen dieses Spielchen (aus Not) auch noch über sich erge­hen!

Mich per­sön­lich widert so etwas ja seit je her an. Dort, wo ich (gut) berat­en werde, kaufe ich auch [Punkt]! Lei­der ist diese Ein­stel­lung heutzu­tage alles andere als üblich.

Mit mir nicht

Weil es andere mit sich machen lassen (müssen), glaubt die bre­ite Masse nun, dies immer machen zu kön­nen. Welch schlim­men Aus­maße sowas ins­beson­dere in den sozialen Medi­en schnell annimmt, siehst Du etwas weit­er unten in diesem Beitrag.

Weil ich aber so arbeite wie ich arbeite und mein Team (und mich selb­st) nur mit den tollen Kun­den umgebe, ergibt sich eine Luxus-Sit­u­a­tion: ich bin auf die oben besagten Sack­gesichter nicht angewiesen und muss mich nicht für 2 € vor ihnen bück­en.

Die meis­ten Ver­sicherungsver­mit­tler (egal ob Vertreter oder Mak­ler) sind davon lei­der weit ent­fer­nt. Ein nicht unbe­trächtlich­er Teil lebt ger­adezu von der Hand in den Mund. Kein Wun­der, dass man sich dabei auf der Suche nach neuer Kund­schaft ver­biegt, anbiedert, zum Spiel­ball machen lässt…

Exkurs: Das “unverbindliche” Angebot

Irgend­wie hat man sich daran schon gewöh­nt: die “Unverbindlichkeit”. Wie ich das has­se!

Unverbindlich?!? Was bitte soll das sein? “Werte Dame, darf ich Ihnen mal ganz unverbindlich in den Schritt fassen?”. Ne, wir arbeit­en höchst verbindlich — ohne Aus­nahme! Man­dat ist Man­dat und die Risiken müssen best­möglich für unsere Kun­den abgesichert wer­den. Ver­sagen wir, hafte ich dafür. Und auch das ganz, ganz verbindlich!

So — und nur so — sollte man miteinan­der umge­hen. Im Pri­vat­en, wie im Geschäftlichen. Es ist eine Frage der Ehre, sich an Zusagen zu hal­ten und nicht die Zeit ander­er mit “unverbindlichem” Schwachsinn zu vergeu­den.

Exkurs Ende.

Worin diese Haltung gipfelt

Kom­men wir zum “witzi­gen” (eigentlich trau­ri­gen) Part. Da verir­rt sich so eine mir völ­lig fremde Witzgestalt auf meine Seite und ver­langt ein “unverbindlich­es Ange­bot”. Meine Wort­wahl in mein­er ablehnen­den Antwort stört sie allerd­ings mas­siv.

Davon aus­ge­hend, dass ich ein bil­liger Spe­ichel­leck­er sei, der gefäl­ligst sofort unverbindliche Ange­bote zu erstellen und sich über Anfra­gen vor ihr im Staube kriechend zu freuen habe, schlägt sie mir gegenüber einen Ton an, der… ach, sieh selb­st:

*gäääähn* Bei uns im Team ste­ht schon Schnaps bere­it. Immer, wenn mir jemand fehlende Seriosität vor­wirft, wird im Büro ein­er gehoben.

Jet­zt aber holt sie weit­er aus:

Sie macht einen Screeeeeen­shot — huiuiui! Ich mache aber auch Screen­shots. Vielle­icht um sie später in einem kleinen Blog­beitrag über Witz­fig­uren zu ver­wen­den? Hups.

Es geht weit­er. Jet­zt erken­nt sie es selb­st:

Plöt­zlich die Erken­nt­nis: Witz­fig­ur faselt von Ver­trauen und Seriosität. Zur Erin­nerung: sie forderte zu Beginn in her­ablassen­dem Ton kosten­lose Infos von mir — aus­führlich, wie sich von selb­st ver­ste­ht… Meine auf gutem Recht basierende Weigerung zur kosten­losen Beratung mün­det in der hier öffentlichen Diskred­i­tierung. Irre, oder? Sie macht Screen­shots und glaubt, damit Druck auf­bauen zu kön­nen? Wieviel bescheuert­er kann es bitte noch gehen?

Aber genug von diesem hirn­losen und tox­is­chen Gesabbel. Schnell zurück zu den pos­i­tiv­en Aspek­ten!

Die Vierpfotenmaklerschen Extrawürste

Auch wenn ich mich wieder­hole: Wir arbeit­en auf einem fach­lich und qual­i­ta­tiv sehr hohem Niveau.

Das bedeutet, dass wir

• über­wiegend hochk­las­sige Deck­ungskonzepte ver­wen­den, die nur durch exk­lu­siv­en Zugang erhältlich sind
• mit einem ganzen Net­zw­erk ander­er (spezial­isiert­er) Mak­lerin­nen und Mak­lern kooperieren
• unseren Kun­den somit eine Run­dum-Lösung aus ein­er Hand bieten.

Unsere Kundin­nen und Kun­den haben uns als einzige Anlauf­stelle — und wir koor­dinieren für sie alles. Ein “Oh, da musste Dich wohl mal selb­st küm­mern / davon haben wir keine Ahnung!” gibt es bei uns nicht! Voll­man­dat = volle Pack­ung Ser­vice [Punkt]!

Auch gibt es bei uns keinen “Verkaufs­druck”. Wenn Du ein bes­timmtes Risiko nicht absich­ern möcht­est, dann ist das eben so. Dann lasse ich mir von Dir für diesen Bere­ich eine Enthaf­tungserk­lärung geben — und Ende. Wir müssen Dir nichts auf­drän­gen, fack­eln da nicht lange rum und gehen Dir auch nicht auf den Keks.

How to Vierpfotenmakler

Du willst es genauer wis­sen? Es ist ein­fach­er, als Du denkst!

Lies hier weit­er: How to Vierp­foten­mak­ler

Schlussakkord: Die Ausnahme

Rein der Voll­ständigkeit hal­ber: die große und einzige Aus­nahme stellen nach wie vor die von mir selb­st entwick­el­ten Deck­ungskonzepte dar. Derzeit ist es die Tier­hal­ter­haftpflicht — es fol­gen aber schon bald noch mehr. Diese sind online abschließbar; Sup­port seit­ens meines Teams gibt es aber trotz­dem on top. Denn selb­st wer online bei mir abschließt, wird nicht alleine gelassen. :o)